Unser Verein ist in zahlreichen Institutionen unterwegs. Dazu gehören auch Kindergärten, wo unsere Teams den Kindern den richtigen Umgang mit Hunden vermitteln. Heiner Schwarzenbach und Regina Voramwald schildern ihre Erlebnisse aus ihren zwei Einsätzen.
Heiner Schwarzenbach: Unser Einsatz fand an einem Montagvormittag statt. Die Kinder haben gut zugehört, als ich ihnen zuerst über das Tier Hund erzählt habe, was gibt es für verschiedene Hunde, Bedürfnisse des Hundes, Ausbildungen, die ein Hund machen kann usw. dies immer angepasst auf 5 und 6 jährige Kinder.
Dann kam der nächste Teil unseres Programmes. Dazu gehörten Erklärungen zu Fragen, wie z.B.:
- Wie gehe ich auf einen Hund zu?
- Frage ich den Hundehalter zuerst, ob der Hund berührt werden darf?
- Was mögen Hunde beim Kontakt mit Menschen und was nicht?
Als wir dies alles geübt haben, sind wir auf den Pausenplatz marschiert und die Kinder konnten mit Chico spazieren, (an der Leine) eines nach dem anderen. Das war gar nicht so einfach bei 15 Kindern, aber wir haben es geschafft. :-)
Das Highlight für die Kinder war dann das Apportieren von Plüschtieren. Chico liebt dieses Spiel und er hat alles gegeben, sodass alle Kinder dieses Spiel mit Chico spielen konnten.
Bei der Verabschiedung durfte jedes Kind Chico ein Gudeli geben und hat von mir ein Foto von Chico als Erinnerung erhalten.
Nach dem Einsatz waren Chico und ich zufrieden, wenn auch müde und haben zusammen noch einen Spaziergang gemacht bevor es wieder nach Hause ging.
Mein Fazit: Es war wertvoll investierte Zeit und hat uns beiden viel Freude bereitet!
Regina Voramwald: Ich habe mit der Kindergärtnerin einen Termin nach der Morgenpause vereinbart, damit Nomi vorher einen stündigen Morgenspaziergang machen konnte.
Bei schönstem Sonnenschein habe ich die Kinder noch beim Herumtoben auf dem Pausenplatz und den Spielgeräten angetroffen.
Zum Start habe ich mit ihnen den Input betreffend Kontaktaufnahme vom Vortag repetiert und noch ergänzt, wie sich die Kinder beim Heranspringen eines bellenden Hundes verhalten sollen.
Danach haben sich die Kinder wieder einen Spaziergang mit Nomi gewünscht. Damit alles in einem einigermassen geregelten Rahmen durchführbar war, hat die Kindergärtnerin allen eine Startnummer gegeben. Es war interessant zu erleben, wie Nomi auf die unterschiedlichen Kinder reagierte. Bei einigen spazierte sie locker mit und bei anderen brauchte sie zusätzlich meine Begleitung.
Danach konnte eine Hälfte der Kinder den Kong apportieren und danach die andere Hälfte Gegenstände verstecken und Nomi diese suchen lassen.
Nach einer Stunde war Nomi fix und foxi und legte sich hin. Zum Abschluss durfte sie von jedem Kind noch ein Guddeli in Empfang nehmen.
Obwohl der Einsatz wegen den wild durcheinander schreienden Kindern sehr anstrengend war, finde ich es sehr sinnvoll, den Kindern in den Umgang mit Hunden spielerisch heranzuführen.
Laut der Kindergärtnerin waren die Kinder begeistert von unseren Besuchen 😊.